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Das
Programm zur Überwindung von Gewalt:
- untersuchte in einer gemeinsamen Studie mit Glauben und Kirchenverfassung die theologischen und ekklesiologischen Dimensionen der Gewalt und stellte die beeindruckenden Hilfsmittel heraus, die der christliche Glaube für den Aufbau einer Kultur des Friedens bietet. Auf einer Konsultation im April 1998 in Boston wurden erste Grundsteine für einen Prozess gelegt, in dessen Verlauf Kirchen und andere in diese Thematik eingebunden werden sollten;
- richtete eine Datenbank über Friedensinitiativen in aller Welt ein;
- nahm an internationalen, regionalen und nationalen Tagungen zu Themen wie Mikroabrüstung, Kleinwaffen, Atomwaffen, Frieden, Versöhnung und Überwindung von Gewalt teil;
- hat Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 41 Ländern zusammengebracht, um das Programm zur Überwindung von Gewalt zu entwerfen - Konsultation über gewaltlose Ansätze der Konfliktlösung, Corrymeela, Nordirland, 1.-5. Juni 1994.
- als Antwort auf die Aufforderung des Zentralausschusses, ein Programm zur Überwindung von Gewalt einzurichten, billigte das CCIA-Kuratorium auf seiner Tagung vom 25.-30. Juni 1994 in Kitwe, Sambia, einen Textentwurf zu den Arbeitshypothesen und Arbeitsgrundsätzen des Programms.
- hat einen Workshop zur aktiven Gewaltlosigkeit organisiert - "Mit unseren Unterschieden leben: Gewaltlose Wege der Konfliktlösung", Bossey bei Genf, 5.-14. August 1994.
- veranstaltete und unterstützte Seminare, u.a. das Seminar "Christlicher Dienst in der Stadt" im Juli 1998 im Ökumenischen Institut Bossey und eines über "Die Rolle der Geistlichen bei der Überwindung von Gewalt" während des Haager Friedensaufrufs im Mai 1999;
- veranstaltete eine internationale Konsultation über Kleinwaffen. Die Konsultation stellte eine Reihe von Grundprinzipien für das Engagement der Kirchen in dieser Frage auf. Sie stellte ferner vorbildliche Beispiele für das Engagement von Kirchen und anderen heraus, die in jüngerer Zeit in dieser Frage aktiv geworden sind;
- sorgte für gedrucktes und audiovisuelles Dokumentationsmaterial zur Überwindung von Gewalt;
- stellte ökumenischen Friedensinitiativen in aller Welt Startgelder zur Verfügung;
- richtete eine Website
mit Informationen und Dokumenten zu Frieden und Überwindung
von Gewalt ein. Das Programm sorgte ferner für eine Plattform
im Internet, auf der die Gruppen sich vernetzen und Informationen
über Frieden und Gewaltlosigkeit austauschen können.
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Die
"Friede
für die Stadt"-Kampagne
wurde in sieben Städten durchgeführt Belfast
(Nordirland), Boston
(Vereinigte Staaten), Colombo
(Sri Lanka), Durban
(Südafrika), Kingston
(Jamaika), Rio de Janeiro
(Brasilien) and Suva (Fidschi).
Die Kampagne stellte kreative Modelle für die Verwirklichung von Frieden und versöhnter Gemeinschaft vor, um
- sie deutlich sichtbar
zu machen;
- ihre Ansätze und
Methoden hervorzuheben;
- Lektionen zu bündeln
und zu neuen Erkenntnissen und Sichtweisen zu gelangen;
- zu Austausch und Vernetzung
anzuregen;
- anderen Hoffnung zu
vermitteln und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, in ihrem
eigenen Kontext ähnls zu versuchen;
- den Samen einer ökumenischen
Friedensbewegung säen.
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