Strassenkind in Indien
Afghanische Mädchen holen Wasser von einem Brunnen und Wasserkanalsystem, das durch Mitglieder von „Kirchen helfen gemeinsam" (ACT) in Zusammenarbeit mit Dorfbewohnern wieder aufgebaut wurde (2001)
Das St Christopher's Home for Girls in einem Vorort von Suva, Fidschi
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1.
Respektierung der Rechte und der Würde der Kinder (marginalisierte
Kinder).
2. Aktive Teilnahme von Kindern an Tagungen zusammen mit Erwachsenen.
3. Kirchliche und interreligiöse Beteiligung am Dialog über
die Probleme der Kinder.
Die Arbeitsgruppe
organisierte internationale Konsultationen in Genf (1996, 2000),
und Brasilien (1997) mit dem Hauptziel, ein Netzwerk zu schaffen,
das für mehr Verständnis sorgen würde und in dem
die Kinder untereinander und mit den christlichen Gruppen, die mit
ihnen zusammenarbeiten, Erfahrungen und Ressourcen austauschen können.
Das Padare-Programm
auf der ÖRK-Vollversammlung 1998 in Harare brachte das Programm
„Würde der Kinder“ einen großen Schritt vorwärts.
Es zeigte die Rolle auf, die der ÖRK bei der Koordinierung
und der Vermittlung zwischen Kindern, Mitgliedskirchen und ökumenischen
Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten, wie auch bei der Zurüstung
der Mitgliedskirchen für die Arbeit zu Kinderfragen spielen
könnte.
Seit
2001 haben die ÖRK-Regionalbüros die Verantwortung für
das Programm „Würde der Kinder“ übernommen.
Diese regionalen Programme zielten darauf ab, Kirchen und kirchennahe
Organisationen, die schon mit marginalisierten Kindern arbeiten
oder dies gerne tun würden, zusammen zu bringen und sie zu
motivieren.
Interregionale
Konsultation
Das
ÖRK-Asienreferat und die Asiatische Christliche Konferenz (CCA)
veranstalteten vom 21.-25. Januar 2004 in Mumbai, Indien, eine interregionale
Konsultation zum Thema „Bezeugung der Fülle des Lebens
und der Würde der Kinder“ mit dem Fokus Straßenkinder.
Ziel der Konsultation war es:
das
Verständnis der Teilnehmenden von den Auswirkungen der Globalisierung
auf Kinder zu vertiefen und die Kirchen in Asien besser für
ihren Dienst an Kindern, besonders Straßenkindern, auszurüsten
den Erfahrungsaustausch zu erleichtern
a) zum einen aus anderen Teilen der Welt wie Afrika, Lateinamerika,
Pazifik, Karibik und Europa und speziell zum Thema Arbeit mit Straßenkindern,
um diesen Dienst in Asien zu verbessern;
b) zum anderen innerhalb Asiens und dort besonders von den nationalen
Netzwerken, um nationale Perspektiven vorzustellen;
c) und schließlich zwischen den Kindern selbst,
um zu theologischen Aussagen zum Übereinkommen über
die Rechte des Kindes zu gelangen.
Strategien zu entwickeln, um kirchennahe Organisationen, Institutionen
und die Kinder selbst in die Lage zu versetzen, sich in ihrem jeweiligen
Lebensumfeld in den asiatischen Ländern mit den Fragen der
Globalisierung und deren Auswirkungen auf Kinder, insbesondere Straßenkinder,
auseinanderzusetzen.
Vollständiges
Bericht des Konsultation
Links
Global Movement for Children
Child Rights Information Network
UN Convention on the Rights of the Child
UNICEF
Global Network of Religions for Children
Viva Network
International Catholic Children's Bureau |