Ökumenischer Rat der Kirchen
Kommunikationsabteilung
150 route de Ferney, Postfach 2100, 1211 Genf 2,
Schweiz |
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AUFRUF ZUM WELTGEBETS- UND VERSÖHNUNGSTAG AM 16. MAI
cf. WCC Press Update of 16 April 1999 cf. ÖRK Pressemitteilung, 3. Mai 1999 |
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Mit dem 16. Mai beginnt eine Woche im ökumenischen Gebetskalender, in der Kirchen und Christen in aller Welt für Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, die Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Slowenien und die Bundesrepublik Jugoslawien beten werden. Die Gebetsinitiative am 16. Mai ruft alle Menschen dazu auf, für die Beendigung jeglicher Gewalt in der Region zu beten. Kirchen und Gemeinschaften können die Form des Gebets wählen, die der örtlichen Situation am besten entspricht.
Regionale Initiativen Christliche Gruppen in den USA haben diese Initiative aufgenommen. Sie wollen wöchentlich Nachtwachen halten, bis, laut der Initiative "Brücken des Lichts", "jegliche Gewalt in der Region, ob sie von der Nato, den Serben oder der UCK ausgeübt wird, eingestellt ist".
Kontaktpersonen:
Robin Gurney, Referent für Kommunikation und Information, KEK
Pauline Mumia, LWB
Páraic Réamonn, Kommunikationsreferent, RWB
Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von inzwischen 336 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zusammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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