Ausgabe Nr. 2, juni 2004 Liebe Brüder und Schwestern in Christus. Ich freue mich sehr, Ihnen in dieser Ausgabe die Berichte und Reflexionen zu zwei Veranstaltungen vorzustellen, an denen ich teilgenommen habe und die mit den Aktivitäten des Ökumenischen Rates der Kirchen im Bereich Mission und Evangelisation in enger Beziehung stehen. Die erste Veranstaltung war die Konferenz „Mission im 21. Jahrhundert. Das Spannungsverhältnis von Mission als Evangelisation und Mission als Entwicklung“, die vom 25. März bis 1. April dieses Jahres in Livingstone, Sambia, stattgefunden hat und vom United Theological College of Zambia (UTCZ) organisiert wurde. Anschließend an die Konferenz hatte ich die Gelegenheit, vom 2.-5. April, Kirchen in Johannesburg, Südafrika zu besuchen. Dieser Besuch wurde vom Südafrikanischen Rat der Kirchen (SACC) organisiert. Es war eine sehr vielfältige Erfahrung und gab mir die Gelegenheit, mit den Brüdern und Schwestern vor Ort anregende Gespräche zu führen, insbesondere zum Thema der Versöhnung anlässlich des 10. Jahrestages des Wechsels zur Demokratie in diesem Land. Der zweite Bericht erzählt von meiner Reise nach Argentinien und Uruguay, 27. Mai - 2. Juni, organisiert durch den Lateinamerikanischen Rat der Kirchen (CLAI). Für die Kirchen in Lateinamerika sind Mission und Evangelisation prioritäre Themen. Der große Zulauf dieser Kirchen (vor allem evangelikale und Pfingstkirchen), ihre im öffentlichen Bereich zunehmende Sichtbarkeit sowie das wachsende Angebot ihrer Dienste bestätigen dies. Der Hauptzweck meiner Reise war, mit Pastoren/Pastorinnen und kirchlichen Verantwortlichen in den beiden Ländern Gespräche über unsere Missionsbestrebungen zu führen, um unser gegenseitiges Engagement zu bekräftigen und unsere gemeinsame Mission der ökumenischen Verkündung des Evangeliums zu stärken. Es ist unmöglich, durch schriftliche Berichte die Vielfähltigkeit meiner Erfahrungen wiederzugeben, doch ich hoffe, dass Ihnen diese zwei Berichte helfen werden, eine Vorstellung von der evangelistischen Mission zu bekommen, die von Brüdern und Schwestern in den verschiedenen Teilen der Welt in treuem Gehorsam gegenüber dem Evangelium ausgeführt wird. Mit brüderlichen Grüßen aus Genf, Carlos Emilio Ham |
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Ausgabe Nr. 2, juni 2004 Die Missionskonferenz in Sambia – März/April, 2004 Viele Jahre lang hat die Kirche Mission mit Evangelisation [Menschen für Christus gewinnen oder bekehren] gleichgesetzt. Heute gibt es eher eine Vielzahl von Missionsverständnissen. Was tragen diese verschiedenen Vorstellungen zur Breite und zur Tiefe unseres Missionsverständnisses bei und welche Missionsvorstellungen brauchen wir heute in der Kirche? Was können wir voneinander lernen, wenn wir aus unseren verschiedenen Kulturen, mit unseren unterschiedlichen Lebenserfahrungen und mit unserem unterschiedlichen Verständnis von Mission zusammenkommen? Zweck, Ziele, Zielsetzungen und Unterthemen |
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Vor diesem Hintergrund war der Zweck der Konferenz, die Gemeinsamkeiten und Spannungen zwischen Mission als Evangelisation und Mission als Entwicklung, so wie sie in vielen der ehemals politisch und jetzt wirtschaftlich kolonisierten Länder des Südens wahrgenommen wurden und werden, zu erforschen und zu untersuchen. Bei der Erforschung der Gründe, weshalb einige Kirchen Zulauf erhalten während bei anderen die Mitgliederzahlen schwinden, bestimmten wir folgende Ziele: |
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Zielsetzungen:
Unterthemen:
Auf dem Programm standen:
Teilnehmende |
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Ungefähr 100 Studierende des UTCZ, die in formellen und informellen Treffen über ihre Erfahrungen berichteten, brachten durch ihre Teilnahme viel Frische und Vielfalt in die Konferenz. Dies war für uns ein wichtiges Zeichen von Hoffnung, auch von Freude und Feiern, denn der Studentenchor sang und tanzte mehrmals bei Gottesdiensten und anderen Aktivitäten. |
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Folgende, in chronologischer Reihenfolge aufgeführten Sprecher und Sprecherinnen waren eingeladen (die Leiter/innen der Morgen- und Abendandachten ausgeschlossen): Elizabeth Joy vom Rat für Weltmission (CWM), Abraham Berinyuu vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN), Charles Wanamaker aus Südafrika, Elsa Tamez aus Costa Rica (schickte ihre Rede), Carlos Ham aus Kuba vom ÖRK, Peter Henriot, Jesuit aus Sambia, Israel Selvanayagam aus Indien (arbeitet in Cambridge), Aruna Gnanadason aus Indien vom ÖRK, Charles Thomas aus Mindolo, Michael Kinnamon aus den USA, Maake Masango aus Südafrika, Esther Mombo aus Kenia, Edwin Zulo aus Südafrika, Lucy Kasanga aus Sambia, Ivone Gebara aus Brasilien, Adolfo Ham aus Kuba, Jacques Thomson aus Schottland, Ernst Conradie aus Südafrika, Stephen Plant aus England, Ken Ross aus Schottland, John Kafwanka aus Sambia, Caroline Wickens aus England (arbeitet in Kenia), Marilyn Legge aus Kanada, Chris Ferguson aus Kanada, Musonda Bwalya aus Sambia, Muimui Sinyama aus Sambia, Tobias Brankner aus der Schweiz (arbeitet in Hongkong), M Mahlangu-Ngeobo aus Südafrika (arbeitet in den USA), Garth Mundle aus Kanada, Isabel Phiri aus Malawi (arbeitet in Südafrika) und Japhet Nhlovu aus Sambia. Gastgeber/Gastgeberinnen waren: Betty Marlin aus Kanada, UTCZ; Teddy Kalongo, Präsident des UTCZ und Patrice Siyemeto, leitender Bischof der Vereinigten Kirche von Sambia (UCZ). Obwohl Vertreter und Vertreterinnen aller fünf Kontinente anwesend waren, fehlten Teilnehmende aus Osteuropa, Ostasien und dem Pazifik. Wir erhielten keine Beiträge aus der orthodoxen Tradition und nur sehr wenig aus den evangelikalen und pfingstkirchlichen Traditionen. Unsere Konferenz hätte durch solche Mitarbeit reicher und vielfältiger werden können. Hingegen nahm ein römisch-katholischer Priester teil. Besuch bei Kirchen in Argentinien und Uruguay – Mai/Juni 2004
Vom 27. Mai bis 2. Juni 2004 besuchte ich Argentinien und Uruguay, wo ich von Pfr. Juan (Hansy) Gattinoni, dem Regionalsekretär des Lateinamerikanischen Rates der Kirchen (CLAI) für die Region „Rio de la Plata“ (die Argentinien, Uruguay und Paraguay umfasst) betreut wurde. Wir hatten ein umfangreiches und intensives Programm, bei dem wir pro Tag eine Stadt besuchten (Buenos Aires, Rosario, Córdoba, Mar del Plata in Argentinien und Montevideo in Uruguay). Zweck des Besuchs Wir diskutierten mit kirchlichen Verantwortlichen und Pastoren/Pastorinnen über den evangelistischen Aspekt der Mission. Insbesondere besprachen wir Fragen rund um das Thema der Konferenz für Weltmission und Evangelisation (CWME) im Jahr 2005, „Komm Heiliger Geist, heile und versöhne. In Christus berufen, versöhnende und heilende Gemeinschaften zu sein“. |
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Wir hatten vorgehabt, auch über das Thema der ÖRK-Vollversammlung im Jahr 2006, „In deiner Gnade, Gott, verwandle die Welt“ nachzudenken, das auf einen Vorschlag der lateinamerikanischen Kirchen zurückgeht. Dabei wollten wir uns speziell mit dem Konzept der Gnade auseinandersetzen. Doch wir konzentrierten uns schließlich umfassend auf die Frage des missiologischen Ansatzes der Gemeinden und Kirchen als heilende und versöhnende Gemeinschaften. | ||
Äußerst ermutigend an dieser Erfahrung war für mich, dass wir nicht nur mit den nationalen Leitern/Leiterinnen der Kirchen in den zwei Hauptstädten (Buenos Aires und Montevideo) zusammentrafen, sondern auch die Gelegenheit erhielten, Pastoren/innen und kirchliche Verwantwortliche in verschiedenen anderen Städten Argentiniens zu treffen. In diesem Bericht wird versucht, die Inhalte der Gespräche wiederzugeben, die äußerst reichhaltig waren und deshalb einen hilfreichen Beitrag zur gesamten Diskussion des Themas leisten können. Buenos Aires U.a. wurden folgende Themen besprochen:
Besuch an der Evangelischen Hochschule für theologische Studien (ISEDET) Neben den traditionellen Studienfächern werden neue Fächer eingeführt, wie z. B. alternative Konfliktlösung, Versöhnung, Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, pastorale Ausbildung für Ureinwohner (mit Schwerpunkt Bibel und Land) und für Menschen mit Behinderungen. Ein Fach zum Thema HIV/AIDS ist ebenfalls geplant. Nach dem Besuch sandten wir ihnen die CD von EHAIA (Ökumenische HIV/AIDS-Initiative in Afrika) über die Arbeit, die der ÖRK in diesem Bereich leistet. Treffen im FAIE Rosario |
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In der Diskussion besprachen wir folgende Themen: Die Notwendigkeit, das soziale Geflecht wieder neu aufzubauen; die Authoritätskrise; Banden; Drogenhandel; die Rolle der Kirchen im heutigen Kontext; die Realität der Urvölker; Verschlechterung der Situation für Kinder und junge Menschen; die Rolle der Catédra Ecuménica, die es den Kirchen ermöglicht, soziale Themen anzusprechen, wie z. B. die Menschenrechte aus Sicht einer verantwortlichen theologischen und biblischen Reflexion. Es wurden unter anderem folgende Personen eingeladen, einen Vortrag zu halten: Leonardo Boff, Julio de Santa Ana, Fr. Casaldáliga, etc. | ||
Der Weltmissionskonferenz im Jahr 2005 und der Vollversammlung in Porto Alegre wurde ebenfalls Zeit gewidmet. Wir hoffen, dass die Catédra Ecuménica im Partnerschaftsprogramm vertreten sein wird. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis für mich war der Besuch des Geburtshauses von Ernesto „Che“ Guevara und des Denkmals für die argentinische Flagge. Córdoba Nachdem Hansy und ich Informationen im Zusammenhang mit der nächsten Weltmissionskonferenz ausgetauscht hatten, führten wir ein sehr interessantes Gespräch zu folgenden Themen: die Bedeutung von Heilung in Verbindung mit dem christlichen Glauben (Beziehung zu Pfingstlern, älteren Menschen, „behinderten“ Menschen, Urvölkern, Gewalt in Ehe und Partnerschaft, Geisteskrankheit, Jesus Christus als Körper- und Seelenheiler, Sünden, mangelhafte Gesundheitsversorgung, Hygiene, emotionales Gleichgewicht, etc.); charismatische Erneuerung, die Dichotomie zwischen sozialen Anliegen und Mission und Evangelisation in den Kirchen und in der ökumenischen Bewegung und daher die Notwendigkeit, eine ganzheitliche Theorie und Praxis der Mission und Evangelisation zurückzugewinnen, die auch die Diakonie mit einschließt; die opportunistische Position (Schweigen!) der Kirchen gegenüber sozialen und politischen Realitäten; Begleitung der Familien, insbesondere von Kindern und jungen Menschen; Bildung und ökumenische Ausbildung; religiöse Freiheit im Gegensatz zu religiöser Gleichheit. |
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In Anbetracht des pneumatologischen Aspekts des Themas der Weltmissionskonferenz dachten wir auch über die Rolle des Heiligen Geistes als Heiler unserer ökumenischen Beziehungen nach; der, der die Mission ermöglicht; „wir tun was wir können, und der Geist sorgt für alles Weitere“; die Notwendigkeit zu bereuen und sich zu versöhnen, für gemeinsame Visionen und Träume; wie die Kirchen das Monopol über den Geist beanspruchen; ein Leib, verschiedene Glieder und Gaben, ein Geist; wir sind nicht nur verschieden, sondern ergänzen uns; die Mission der Kirche ist die Mission des Geistes; es geht darum, das soziale Geflecht wieder aufzubauen, menschlicher zu sein; | ||
„sichere Orte“ zu schaffen, in denen jeder Beitrag anerkannt und geschätzt wird; am Pfingsttag findet der Heilige Geist die Apostel betend - im Gebet ist es wichtig, auf die Stimme Gottes zu hören und für die Vielfalt offen zu sein; Vielfältigkeit zu versöhnen und ein Evangelium, nur einen Jesus zu verkünden. Nicht nur Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen, sondern sich auch in der Liebe zu Gott zu versöhnen und einen gemeinsamen Weg zu gehen; die Person und das Evangelium Jesu Christi zu verkünden, das bedeutet, Ungerechtigkeit zu verurteilen. Buenos Aires Eine weitere unvergessliche Erfahrung war die entspannende und interessante Zeit zwischen den zwei Gottesdiensten, die ich mit Aldo Etchegoyen verbrachte, ehemaliger Bischof der Methodistischen Kirche Argentiniens und Mitglied des ÖRK-Zentralausschusses. Seine Bemerkungen über die soziale, politische und wirtschaftliche Situation des Landes und die Mission der Kirche, die sich damit auseinandersetzen muss, über unsere Vollversammlung in Porto Alegre, den Besuch von Sam Kobia in Argentinien und andere Aspekte des Lebens im ÖRK waren sehr hilfreich für mich. Mar del Plata (Atlantischer Ozean) Nach einer allgemeinen Einführung in den ÖRK sprach ich über die Bedeutung der nächsten Weltmissionskonferenz im Jahr 2005 und insbesondere über die nächste ÖRK-Vollversammlung in Porto Alegre, Brasilien. Eine Frage im Zusammenhang mit den Kriterien für die Mitgliedschaft im Rat wurde gestellt. Danach hatten wir eine interessante Diskussion über Heilung, mit Beiträgen der evangelikalen und pfingstkirchlichen Teilnehmenden. Wir sprachen darüber, dass die Kirche eine heilende Gemeinschaft ist, sowohl nach innen, wie gegenüber der Gesellschaft. Ein Pastor sprach über Heilungswunder und selbst über Auferstehung in seiner Kirche. Wir sprachen zudem über die Bedeutung von Bekehrung. Die Reflexion widmete sich auch der Kirche als eine versöhnende Gemeinschaft. Es wurde betont, wie wichtig es sei, das christliche Zeugnis und die christlichen Eigenschaften in der Gesellschaft zu fördern. Es gab eine sehr interessante Analyse über christliche Erziehung, die Krise des Bildungssystems in Argentinien und der Sonntagsschulen, und die Rolle der Familien, die die christliche Erziehung vermitteln, insbesondere unter jungen Menschen und Kindern. Die Wichtigkeit der ökumenischen Ausbildung wurde ebenfalls hervorgehoben. Schließlich führten wir eine sehr interessante Diskussion über das Festival del Verano, das der international bekannte Evangelist Luis Palau Ende Januar nach Mar del Plata gebracht hatte, und dem während zwei Tagen über 310 000 Menschen beigewohnt hatten. Es war eines der größten musikalischen Feste, das je in diesem südamerikanischen Land, dem Geburtsland von Palau, stattgefunden hatte. Einige der bekanntesten lateinamerikanischen Musikstars traten auf, unter anderem Jose Luis Rodriguez („El Puma“) und der mexikanische Superstar Yuri. Montevideo, Uruguay |
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Das zweite Treffen legte mehr Gewicht auf die Bedeutung von Evangelisation, Versöhnung und Heilung. Wir räumten ein, dass wir uns in der Vergangenheit mehr mit dem Konzept und der Praxis der Versöhnung beschäftigt hatten, während Heilung in unseren großen kirchlichen Traditionen eher selten war. | ||
In diesem Zusammenhang sprachen wir darüber, dass viele Menschen krank sind und persönliche oder familiäre Probleme haben. Junge Menschen sind in einer kritischen Situation, ohne Hoffnung und Vision, viele wollen auswandern und es gibt Probleme im Zusammenhang mit dem Konsumdenken, steigender Kriminalität, Selbstmord und illegalen Drogen – 57 % der jungen Menschen im Land leben unter der Armutsgrenze.
Heilung und Versöhnung durch den Heiligen Geist fördern den Dialog, der zu ganzheitlicher Heilung führen kann und die Suche nach Shalom unterstützt. Es geht nicht nur darum, die Seele zu retten, sondern auch den Körper und die ganze Gesellschaft. Führen Heilungskampagnen zu heilenden Gemeinschaften? Eine Gemeinschaft, die nicht gesund ist, kann nicht wachsen. Es ist wichtig, Heilung auch als einen präventiven Ansatz zu betrachten. Schlussbemerkungen Ich fühlte mich jedes Mal inspiriert dadurch, dass die Treffen nicht nur eine vielfältige Diskussion der Themen ermöglichten, sondern auch eine wichtige Möglichkeit für Pastoren/innen und kirchenleitende Verantwortliche darstellten, sich wiederzusehen. So konnten sie ihre Gemeinschaft weiter vertiefen, wenn wir zusammen über die gemeinsamen Herausforderungen nachdachten, vor die uns die Gesellschaft stellt, und sie konnten auch daran weiterarbeiten, heilende und versöhnende Gemeinschaften zu sein, die ihre Kraft im Heiligen Geist schöpfen. Die Treffen boten zudem eine einzigartige Gelegenheit, die Bemühungen des CLAI und des ÖRK um die sichtbare Einheit der Kirchen vorzustellen, damit die Welt durch Gottes Gnade verwandelt werden kann. Zum Schluss möchte ich dem Lateinamerikanischen Rat der Kirchen für diese sehr reichhaltige Erfahrung danken und natürlich allen meinen Gastgebern und Gastgeberinnen und insbesondere meinem Bruder Hansy Gattinoni, der nicht nur ein großartiges Programm vorbereitet hatte, sondern auch den größten Teil seiner wertvollen Zeit mit mir auf dieser Reise der Hoffnung verbrachte.
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Kennen Sie eine Geschichte, eine Erfahrung oder eine segensreiche Begebenheit darüber, wie das Evangelium in Ihrer Heimat ökumenisch und schöpferisch überbracht wird? Senden Sie uns Ihren Beitrag und wir veröffentlichen ihn gerne! |
Wir laden Sie ein zum Gebet für das Weltforum für Evangelisation in Thailand, vom 29. September – 5. Oktober 2004 zum Thema EINE NEUE VISION, EIN NEUES HERZ, EINE ERNEUERTE BERUFUNG , Organisiert durch das Lausanner Komitee für Weltevangelisation. |
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Dieser Brief wird in den vier Arbeitssprachen des ÖRK veröffentlicht |