Ökumenischer Rat der Kirchen
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Schweiz |
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AUFRUF ZUR TEILNAHME AM GEBETSTAG FÜR AFRIKA |
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Melaku Kifle, Referent im Team für internationale Beziehungen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und Mitglied der Delegation, weist darauf hin, dass Frieden und Versöhnung in Sierra Leone und insbesondere die Kinder in Sierra Leone im Mittelpunkt der Gebete stehen sollen: "Die Kinder sind unschuldige Opfer des Konfliktes, der das Land nach wie vor heimsucht." Einer Pressemitteilung der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) zufolge "bereitet der Kirchenrat von Sierra Leone einen Text vor, der am Weihnachtstag in allen Kirchen Afrikas und auf der ganzen Welt verlesen werden soll". Die ökumenische Delegation, die gemeinsam vom ÖRK und von der AACC gebildet worden war, besuchte Sierra Leone vom 14. bis 20. November. Ein Bericht der Delegation liegt ab Dienstag, 14. Dezember, vor.
Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von inzwischen 337 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zusammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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