Ökumenischer Rat der Kirchen
Kommunikationsabteilung
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Schweiz |
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KIRCHENLEITER DISKUTIEREN KIRCHLICHE REAKTIONEN AUF DIE BALKANKRISE |
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Die Konsultation wird gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) in Zusammenarbeit mit dem Lutherischen Weltbund (LWB), dem Reformierten Weltbund (RWB) und dem Ökumenischen Kirchenrat von Ungarn veranstaltet und verfolgt laut ÖRK-Europareferent Alexander Belopopsky drei Ziele:
In Anbetracht der unterschiedlichen und mitunter gegensätzlichen Sichtweisen des Konflikts, die in den öffentlichen Verlautbarungen der Kirchen und ökumenischen Einrichtungen zum Ausdruck kommen, begrüsst Belopopsky die Konsultation "als eine Gelegenheit für Kirchenvertreter und -vertreterinnen aus dem betroffenen Gebiet sowie aus Ost- und Westeuropa und aus Nordamerika, zusammenzukommen und darüber zu beraten, wie die Rolle und das Zeugnis der Kirchen im Interesse der Förderung einer dauerhaften Beilegung dieser Krise gestärkt werden können". Zu den Teilnehmenden gehören Vertreter und Vertreterinnen der folgenden Kirchen und Kirchenräte:
Kirche von England
Konrad Raiser, ÖRK-Generalsekretär
am Donnerstag, 27. Mai, um 14 Uhr im Hotel AGRO, H-1121 Budapest, Normafa út 54 Tel. (+36-1) 375 4011 Fax (+36-1) 375 6164 eine Pressekonferenz veranstaltet.
Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von inzwischen 336 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zusammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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