Ökumenischer Rat der Kirchen
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Schweiz |
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ÖRK FüR ABBAU VON NUKLEARWAFFEN
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KEK sowie der Kanadische Rat der Kirchen und der Nationalrat der Kirchen Christi in den Vereinigten Staaten von Amerika hatten sich im März und Anfang April in Briefen an die Aussenminister von Natoländern gewandt mit der dringenden Bitte, "den bisherigen Standpunkt, dass Nuklearwaffen ‘eine wesentliche Rolle spielen' und ‘eine der hauptsächlichen Garantien für die Sicherheit der Alliierten darstellen', zu revidieren". Diese Initiative wird nun vom ÖRK aufgegriffen und gleichzeitig erweitert, indem er Nicht-Natoländer in den Appell miteinbezieht. In Briefen an diplomatische Vertretungen in Genf ruft der ÖRK die Russische Föderation, die Islamische Republik Pakistan, die Volksrepublik China und Indien dazu auf, die an die Nato gerichtete Drei-Punkte-Forderung auch in Nicht-Natoländern umzusetzen. In dem von KEK, dem Kanadischen Rat der Kirchen und dem Nationalrat der Kirchen Christi in den Vereinigten Staaten von Amerika lancierten und vom ÖRK unterstützten Appell wird die Nato dazu aufgerufen, "dafür Sorge zu tragen, dass das neue strategische Konzept der Nato:
Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von inzwischen 336 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zusammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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