Ökumenischer Rat der Kirchen
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Schweiz |
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ZENTRALAUSSCHUSS 29. Januar - 6. Februar 2001 Potsdam, Deutschland
ÖRK fordert Mitgliedskirchen zur Diskussion auf: Umfangreiches Papier zum Schutz der Bevölkerung in Kriegssituationen verabschiedet |
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Die vom ÖRK in Berlin am Sonntag, 4. Februar, eröffnete "Dekade zur Überwindung von Gewalt" solle jedoch "Christen und Kirchen mit unterschiedlichen theologischen Standpunkten" die Möglichkeit geben, "sich der wachsenden Flut der Gewalt entgegen zu stellen und eine globale Kultur des Friedens zu fördern". Das den Kirchen nun vorgelegte Dokument, das auch einen Diskussionsvorschlag über "Kriterien für den Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen in Situationen bewaffneter Gewalt" enthält, solle die Kirchen "zu weiterem Studium und Nachdenken" anregen. Einbezogen werden in die Diskussionen sollten auch Politiker, Regierungen, internationale Organisationen, Forschungseinrichtungen und Friedensgruppen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) ist eine Gemeinschaft von 342 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zussammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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