Ökumenischer Rat der Kirchen
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"Das Streben nach Einheit ist für unser Christsein von wesentlicher Bedeutung" |
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Karin Achtelstetter: Das Dokument "The Basic Principles of the Attitude of the Russian Orthodox Church to Other Christian Confessions" - "Die Grundprinzipien der Haltung der Russischen Orthodoxen Kirche zu anderen christlichen Konfessionen" - liegt jetzt in authorisierter englischer Übersetzung vor. Es gehört zu den Dokumenten, die die Bischofssynode der Russischen Orthodoxen Kirche herausgegeben hat, die im August 2000 zusammengekommen war. Können Sie, Vater Hilarion, zunächst etwas zu den Themen sagen, mit denen sich die Synode beschäftigt hat, sowie zu Kontext und Situation der Russischen Orthodoxen Kirche, in denen die Zusammenkunft der Bischöfe stattfand? Vater Hilarion Alfejew: Die Bischofssynode im August des Millenniumsjahres war meines Erachtens die produktivste Synode der Russischen Orthodoxen Kirche seit der denkwürdigen Tagung von 1917/1918. Bei ihrer Zusammenkunft in diesem Jahr erarbeitete die Synode mehrere wichtige Dokumente. Eine ihrer denkwürdigsten und wichtigsten Amtshandlungen war die Kanonisierung von über 1000 Heiligen der Kirche des 20., 19. und 18. Jahrhunderts, unter ihnen auch vielen neuen Märtyrern der Russischen Orthodoxen Kirche. Das Interesse der Medien richtete sich vor allem auf die Heiligsprechung von Zar Nikolaus II. und seiner Familie, dass auch noch 1000 andere heilig gesprochen worden sind, wurde dabei fast übersehen. Diese Heiligsprechungen müssen in den Zusammenhang unserer jüngsten Geschichte gestellt werden. Zar Nikolaus II. und seine Familie gehören zu denen, die um ihres christlichen Glaubens willen und weil sie authentische Vertreter ihrer Nation waren, leiden mussten. Das gilt insbesondere für Nikolaus II. und seine Familie, wenn sie auch nicht im engeren Sinne für Christus gelitten haben, sondern leiden mussten, weil sie Russen waren - weil sie treu zu ihrem Land und ihrem Volk standen. Zu den 1000 Heiliggesprochenen gehören aber auch herausragende Persönlichkeiten - sowohl unter den neuen Märtyrern des 20. Jahrhunderts als auch unter denen der vorangegangenen Jahrhunderte, beispielsweise der zutiefst ökumenisch gesinnte Archimandrit Makari Glucharew, der in der Altai-Region als Missionar wirkte. Er strebte eine gemeinsame Mission von Christen, Muslimen und Juden an und wollte sogar einen Tempel für das gemeinsame Gebet dieser traditionellen Religionen bauen. Ich weiss, dass es in einigen Kreisen der Russischen Orthodoxen Kirche starken Widerstand gegen seine Heiligsprechung gab - er wurde aber trotzdem in den Stand der Heiligen erhoben, und ich halte das für ein hoffnungsvolles Zeichen. Eine weitere wichtige Handlung des Konzils war die Verabschiedung eines Dokumentes mit dem Titel "Grundlagen der Soziallehre", oder einer Gesellschaftsdoktrin der Russischen Orthodoxen Kirche. Dieses Dokument behandelt zahlreiche Probleme des christlichen Lebens in der heutigen Gesellschaft. Es berührt beispielsweise auch das Verhältnis von Kirche und Staat und kennzeichnet einen wesentlichen Durchbruch in den beiderseitigen Beziehungen, denn es postuliert die vollständige Unabhängigkeit der Kirche. Ferner wird die moralische Autorität und das Recht der Kirche beansprucht, auf Entscheidungen des Staates Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus wird erklärt, dass die Kirche ihre Gläubigen zu Protest und sogar zu zivilem Ungehorsam aufrufen darf, wenn der Staat oder die Regierung Massnahmen ergreift oder zu Handlungen auffordert, die christlicher Moral und christlichem Geist widersprechen. Ich glaube, die Russische Orthodoxe Kirche hat damit zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine so radikale Verlautbarung herausgegeben. KA:: Lassen Sie uns zu den "Grundprinzipien der Haltung der Russischen Orthodoxen Kirche zu anderen christlichen Konfessionen" zurückkehren; weshalb war es der Russischen Orthodoxen Kirche gerade jetzt so wichtig, dieses Thema zu behandeln und ein solches Dokument herauszugeben? HA:: Seit langem wird innerhalb der Russischen Orthodoxen Kirche über die Mitwirkung der Orthodoxen an verschiedenen interchristlichen Aktivitäten diskutiert; nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte sich diese Debatte noch erheblich verschärft. Viele Mitglieder der Kirche bezweifeln die Notwendigkeit derartiger Aktivitäten - nämlich des bilateralen Dialogs, der russisch-orthodoxen Präsenz im Ökumenischen Rat der Kirchen und in anderen ökumenischen Organisationen. Diese Kritik ist noch immer auf verschiedenen Ebenen anzutreffen. Es gibt offenbar Leute, die unter dem Einfluss sektiererischer Gruppen stehen, die dieses Thema propagandistisch gebrauchen. Daneben gibt es aber auch diejenigen, die über den derzeitigen Zustand der ökumenischen Bewegung ernsthaft besorgt sind. Wir meinen, dass die orthodoxe Kirche nicht genügend am Kurs der ökumenischen Bewegung beteiligt ist und zu geringe Einwirkungsmöglichkeiten hat. Deshalb wird über diese Fragen vielerorts diskutiert und gestritten. Manche tun ihre private, bisweilen ziemlich konfuse Meinung kund, - ohne zu wissen, was sie denken und wem sie glauben sollen. Die Kirche muss offiziell und ausgewogen zu der Frage Stellung nehmen, weshalb es notwendig ist, sich auch weiterhin an dem interchristlichen Dialog zu beteiligen. KA:: Sie haben vorhin gesagt, diese Synode sei eine der bedeutendsten im Leben der Russischen Orthodoxen Kirche gewesen. Worin besteht nach Ihrer Meinung die Bedeutung des Dokumentes "Die Grundprinzipien der Haltung der Russischen Orthodoxen Kirche zu anderen christlichen Konfessionen" für das Leben Ihrer Kirche? HA:: Zunächst formuliert das Dokument klar und eindeutig die offizielle Position der orthodoxen Kirche: Die orthodoxe Kirche versteht sich als die wahre Kirche Christi, die von Christus selbst gestiftet worden ist. An der Bedeutung dieser tiefen Überzeugung der orthodoxen Christen wird durch die Teilnahme an Diskussionen und Dialogen mit anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften nicht gerüttelt. Zweitens heisst es in diesem Dokument, dass das Streben nach Einheit für unser Christsein von wesentlicher Bedeutung ist und es Sünde wäre, die Notwendigkeit des Ringens um die Einheit der Christen gering zu achten. KA:: Ist das bisher noch nicht gesagt worden? HA:: In dieser oder jener Form ist das auch früher schon gesagt worden. Es ist jedoch sinnvoll, diese Fragen in diesen theologischen Rahmen zu stellen. In dem Dokument wird daran erinnert, dass die Russische Orthodoxe Kirche seit über 200 Jahren den Dialog mit Christen anderer Konfessionen pflegt. Und ferner lässt das Dokument keinen Zweifel daran, dass die Russische Orthodoxe Kirche zwischen den einzelnen Konfessionen differenziert. Das heisst: wir erkennen die in einigen Konfessionen praktizierte Taufe und die in einigen Konfessionen praktizierte Taufe und Chrismation sowie das in einigen christlichen Konfessionen etablierte Amt der Priester oder Bischöfe in ihrer jeweiligen Rangordnung an. KA:: Welche Bedeutung kommt diesem Dokument in der Russischen Orthodoxen Kirche zu? HA:: Es ist ein offizielles Dokument, das für alle Mitglieder der Russischen Orthodoxen Kirche verbindlich ist. KA:: Bis zu einem neuen Dokument? HA:: Ein neues Dokument ist nicht vorgesehen. Auf lange Sicht kann die Kirche ihre Dokumente natürlich abändern oder anpassen. Dieses Dokument ist jedoch nicht nur für den sofortigen Gebrauch bestimmt. Es soll viele Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte lang gültig sein. Deshalb haben sich die Autoren auch bemüht, es so weit wie möglich von der derzeitigen Situation in der christlichen Welt freizuhalten. KA:: An vielen Stellen ist in dem Dokument die Rede von den *orthodoxen Kirchen". Heisst das, dass sich die Russische Orthodoxe Kirche damit zur Sprecherin der gesamten östlich-orthodoxen Familie macht? HA:: Es ist ein internes Dokument für die Russische Orthodoxe Kirche; überall dort, wo auf die besondere Rolle der Russischen Orthodoxen Kirche oder auf historische Aspekte der Mitwirkung von russischen Orthodoxen an interchristlichen Aktivitäten hingewiesen wird, wird auch von der Russischen Orthodoxen Kirche gesprochen. Wo aber allgemeinere Aussagen über theologische, dogmatische oder Lehrpositionen der orthodoxen Kirche gemacht werden, wird auch von der orthodoxen Kirche gesprochen. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine andere orthodoxe Kirche diesen Positionen nicht widersprechen dürfte, ich halte es indessen eher für unwahrscheinlich, dass eine orthodoxe Kirche eine dogmatische Position der Russischen Orthodoxen Kirche angreifen wird. Die Bischöfe der Russischen Orthodoxen Kirche gingen davon aus, dass sie bei der Darlegung theologischer und dogmatischer Aspekte unserer Mitwirkung an interchristlichen Aktivitäten auch den orthodoxen Standpunkt anderer orthodoxer Kirchen vertreten. KA:: Diesem Dokument zufolge kann die orthodoxe Kirche nicht von der Ebenbürtigkeit der Denominationen ausgehen. Kann das nicht zu Irritationen unter den nicht-orthodoxen christlichen Traditionen führen, die mit der Russischen Orthodoxen Kirche im Dialog stehen? HA:: Wir haben nichts gegen die Koexistenz verschiedener Denominationen mit eigenem Rechtsstatus einzuwenden. Wir können jedoch nicht darüber hinwegsehen, dass einige christliche Konfessionen unserer Auffassung nach der Wahrheit näher sind als andere. Wenn in dem Dokument von der Ebenbürtigkeit der Denominationen die Rede ist, dann geht es um ihre Ebenbürtigkeit gegenüber dem, was wir als die wahre Tradition der Einen Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche ansehen. Wir sind der Überzeugung, dass die orthodoxe Kirche dieser Tradition treu geblieben ist, und behaupten, dass sich andere christliche Konfessionen auf diese oder jene Weise von dieser Tradition entfernt haben. Deshalb sind sie in dieser Hinsicht anderen nicht ebenbürtig. KA:: Lässt denn diese Auffassung überhaupt einen Dialog mit anderen Denominationen auf gleicher Ebene zu? HA:: Jeder Dialog, der nicht darüber hinwegtäuscht, dass beide Partner sich als Träger der Wahrheit verstehen, wird auf gleicher Ebene geführt. Das gilt zumindest für die orthodoxe Kirche. In einem Kapitel des Dokumentes wird eindeutig festgestellt, dass Dialog kein Monolog ist. Deshalb geht es uns nicht allein darum, zu reden und zu sehen, ob das, was wir sagen, akzeptabel ist, sondern auch um das Zuhören. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir unsere dogmatischen Positionen angleichen werden. Es bedeutet vielmehr, dass wir bereit sind zuzuhören oder, wie es am Ende des Dokumentes heisst: "unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, unser Herz ist weit geworden", ein Zitat aus dem zweiten Korintherbrief. KA:: In dem Dokument heisst es, die Russische Orthodoxe Kirche - oder gilt das zugleich für alle orthodoxen Kirchen? - kann nicht Mitglied einer Organisation sein, deren Verfassung, Satzungen oder Verfahrensweisen die Leugnung des Bekenntnisses oder der Traditionen der orthodoxen Kirche verlangen, in der die orthodoxe Kirche sich nicht als Eine Heilige Katholische und Apostolische Kirche äussern darf, deren Entscheidungsprozesse das ekklesiologische Selbstverständnis der orthodoxen Kirche nicht berücksichtigen, oder deren Satzungen und Verfahrensweisen die Mehrheitsmeinung verbindlich machen. Was bedeutet das konkret in Bezug auf den Ökumenischen Rat der Kirchen? HA:: Das Dokument stellt klar, dass die Russische Orthodoxe Kirche nicht in internationalen oder interchristlichen Organisationen mitarbeiten kann, die derartige Kriterien vorsehen. Ich denke, die Erklärung ist bewusst hypothetisch und nicht konkret formuliert worden. Sie nennt nicht die Kriterien einer Organisation, der die Russische Orthodoxe Kirche als Mitglied angehören kann. Sondern sie beschreibt vielmehr eine gedachte interchristliche Organisation, deren Kriterien nicht den ekklesiologischen Vorstellungen der Russischen Orthodoxen Kirche entsprechen. Demnach wollten die russischen Bischöfe nicht auf eine bestimmte interchristliche Organisation hinweisen. Die Beschreibung soll vielmehr Bischöfen, Priestern und anderen Gliedern der Russischen Orthodoxen Kirche die Entscheidung erleichtern, ob sie einer bestimmten Organisation beitreten können oder nicht. KA:: Inwiefern betrifft das - Ihrer Meinung nach - den Ökumenischen Rat der Kirchen? HA:: Ich denke, die Antwort auf Ihre Frage ist sehr einfach. Wenn wir merken, dass Verfassung und Satzungen des Ökumenischen Rates der Kirchen die Aufgabe der orthodoxen Lehre verlangen, wenn wir merken, dass die orthodoxe Kirche keine Möglichkeit hat, sich als Heilige Katholische und Apostolische Kirche zu bekennen, wenn wir merken, dass die Entscheidungsprozesse unser ekklesiologisches Selbstverständnis unberücksichtigt lassen, und wenn wir merken, dass die Mehrheitsmeinung im Ökumenischen Rat verbindlich ist, dann müssen wir uns höchstwahrscheinlich zurückziehen. KA:: Die Russische Orthodoxe Kirche ist seit langer Zeit Mitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen. Hegen Sie jetzt Zweifel an Ihrer Mitgliedschaft? HA:: Die Gespräche in der Sonderkommission sollen die orthodoxen Sorgen ausräumen. Manche Orthodoxe meinen, der Ökumenische Rat der Kirchen vertrete die Positionen der orthodoxen Kirche nicht mehr - so wie er es in der Vergangenheit getan hat. Andere Orthodoxe sagen, der Rat habe die Orthodoxen eigentlich nie angemessen vertreten. Es gibt beispielsweise in der Russischen Orthodoxen Kirche Stimmen, die lautstark den Rückzug aus dem Rat fordern. Alle Orthodoxen haben den Eindruck, dass die bestehenden Strukturen nicht nur dringend verbessert und angepasst werden müssten, sondern dass die Zeit für eine neue Struktur und ein neues Ethos gekommen sei. Viele Probleme müssten überdacht und innerhalb des Rates müsste breiter Raum für die Orthodoxen geschaffen werden. Wir haben uns verpflichtet, bis zum Abschluss der Arbeit der Sonderkommission an der Mitgliedschaft im Ökumenischen Rat der Kirchen festzuhalten. Die Entscheidung unserer Kirche, im Rat zu bleiben, ihn zu verlassen oder uns um einen Beobachter- oder anderen Status zu bewerben, hängt meiner Ansicht nach von den Ergebnissen der Arbeit der Sonderkommission ab. Das Interview mit dem Referenten für Interchristliche Angelegenheiten der Russischen Orthodoxen Kirche, Vater Dr. Hilarion Alfejew, ist Teil einer Serie von Interviews, Reportagen und Hintergrundberichten über Probleme im Zusammenhang mit den Beziehungen zwischen den orthodoxen und anderen Mitgliedskirchen des ÖRK. Weitere Informationen über die Bischofssynode der Russischen Orthodoxen Kirche Ein Photo von Vater Dr. Hilarion Alfejew ist hier erhältlich oder telefonisch unter der Nummer (+41.22) 791.62.95
Sonderkommission zur orthodoxen Mitwirkung im gspÖkumenischen Rat der Kirchen (ÖRK)
Die Sonderkommission wurde von der Achten Vollversammlung des ÖRK in Harare, Simbabwe, im Jahre 1998 eingerichtet. Hintergrund der Entscheidung, eine solche Kommission einzusetzen, waren in orthodoxen Kirchen immer häufiger mündlich vorgetragene Besorgnisse über den ÖRK. Diese kulminierten schließlich bei einer Zusammenkunft der östlichen orthodoxen Kirchen im Mai 1998 in Thessaloniki, Griechenland. Zentrale orthodoxe Anliegen, die bei dieser Tagung zusammengetragen wurden, hatten auch einige Aktivitäten des ÖRK selbst ausgelöst, nämlich *gewisse Entwicklungen in einigen protestantischen Mitgliedskirchen des Rates, die sich in den Debatten des ÖRK niedergeschlagen haben", mangelnde Fortschritte in den ökumenischen theologischen Diskussionen und das Empfinden, dass die derzeitigen Strukturen des ÖRK den orthodoxen Kirchen eine sinnvolle Mitarbeit zunehmend erschweren und einigen von ihnen sogar unmöglich machen. In dem Beschluss über die Einsetzung der Sonderkommission stellte die Vollversammlung in Harare fest, dass auch "andere Kirchen und Konfessionsfamilien" Anliegen hätten, die den von den Orthodoxen geäusserten ähnlich sind.
Bei seiner zweiten Zusammenkunft vom 23.bis 25. Oktober in Kairo, Ägypten, verfasste die Sonderkommission einen Zwischenbericht, der dem Zentralausschuss des ÖRK bei seiner Tagung in, Deutschland, vom 29. Januar bis 6. Februar 2001 vorgelegt werden soll. Es wurde ferner ein Aktionsplan beschlossen, der für die Zeit bis zu nächsten Plenartagung im November 2001 konzentrierte Arbeit vorsieht. Ein Schlussbericht ist für die Zentralausschusstagung im September 2002 zu erwarten.
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